Klassisches Yoga

Fröhliche Gedanken,
die Musik des Universums.
Frei und unbeschwert
reisen sie in die Unendlichkeit.

Klassisches Yoga
gemäß der Tradition der internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren

„Deine innewohnende Natur ist Freude, (Sanskrit: Ananda). Sie ist ewig. Das ist die Botschaft von Yoga und Vedanta.

Das Konzept der Zeit ist eine Illusion, da die Zeit keinen Bestand hat. Die Gegenwart, unermesslich klein und flüchtig, kann nicht festgehalten werden. Vergangenheit und Zukunft sind in der Gegenwart nicht existent. Wir leben in einer Illusion. Der Zustand der Meditation geht über diese Grenzen hinaus. In Ihm gibt es weder Vergangenheit noch Zukunft, nur das Bewusstsein von „Ich bin“ im ewigen JETZT.

Indem die Meditation den Geist zügelt und beruhigt, führt sie zu geistigem Frieden.“

(Sri Swami Vishnudevananda 1927 – 1993)

Die Gründer:
Swami Sivananda (1887 – 1963)

Swami Sivananda (1887 – 1963)


Ein großer Yogameister des modernen Indiens und die Inspiration der internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren. Swami Sivananda diente viele Jahre als Arzt, bevor er sich ganz dem Yoga widmete. Er lebte über 30 Jahre in einer Einsiedelei in Rishikesh am Ufer des Ganges am Fuße des Himalayas. Dort gründete er die Divine Life Society, in der er ganze Generationen angesehener Yogameister ausbildete. Er verfasste über 200 Bücher, und seine Lehren bereichern noch heute Menschen auf der ganzen Welt.

Swami Vishnudevananda (1927 – 1993)

Swami Vishnudevananda (1927 – 1993)

Eine weltweite Autorität des Yoga. Er wurde von seinem Meister Swami Sivananda in den Westen entsandt, wo er 1957 die internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren gründete. Als unermüdlicher Aktivist für Weltfrieden unternahm er symbolische Friedensflüge zu Krisenherden der Welt (Irland, Naher Osten, das geteilte Berlin etc.) Er war ein angesehener Meister des Hatha und Raja Yoga und Autor der klassischen Lehrbücher: „Das Große illustrierte Yogabuch“ und „Meditation und Mantras“.

Sivananda Yoga vereint die vier klassischen Wege des Yoga zu einer Einheit (Yoga der Synthese)
  • Karma Yoga – Yoga des Handelns, alltägliche Pflichten und selbstloses Dienen ohne Erwartungshaltung.
  • Bhakti – Yoga: Yoga der Hingabe. Weg der reinen Liebe
  • Raja – Yoga: Yoga der Geisteskontrolle. Der wissenschaftliche Ansatz
  • Jnana – Yoga: Yoga des Wissens, der Weisheit. Der philosophische Ansatz.   
Das Ziel ist: Selbsterkenntnis, Selbstverwirklichung, Unterscheidungskraft. Der Mensch kann durch richtige Selbstanalyse und entsprechende Geduld Gelassenheit, inneren Frieden und Freiheit erlangen und kann somit in jeder Beziehung ein erfolgreiches, erfülltes Leben führen.

Anwendung:

Angepasstes, barrierefreies Yoga

Inhalt:

Philosophie:
  • Das Dreieck des Lebens
  • Bedeutung und Ziel des Yoga
  • Die vier Hauptwege des Yoga
  • Der Urlaut OM (A-U-M)
Praktische Übungen:
  • Richtige Körperübungen
  • Richtige Atmung
  • Richtige Entspannung
  • Konzentration und Meditation
Jeder Kurs besteht aus jeweils fünf aufeinanderfolgenden Einheiten.

Angepasstes Yoga für Menschen mit besonderen Bedürfnissen:
„Wir alle, egal in welchen Lebensumständen wir uns finden, streben nach Frieden und Glück im Leben. Alles, was wir tun, wird nur getan, weil wir denken, dass es uns auf irgendeine Weise Freude bringt. Das unglaublich Schöne an der Yoga-Lehre ist, dass die bewährten Techniken jedem, der sie im Leben anwendet, Frieden und darüber hinaus Freude bringen. Wenn wir Körper und Atem entspannen und den Geist beruhigen, erlangen wir automatisch beides.
Die meisten Menschen denken, dass fortgeschrittenes Yoga etwas mit Verbiegen des Körpers zu tun hat – dies ist weit gefehlt. Der fortgeschrittene Yogi ist jemand, der seinen Geist bei all den täglichen Herausforderungen still halten kann, und nicht jemand, der es schafft, seine Beine um den Hals zu wickeln.
Die stärksten Techniken im Yoga sind in der Tat die subtilsten. Sie sind auch die Barriere freisten. Diese recht einfachen Übungen sind weder von Beweglichkeit noch Kraft abhängen.
Somit sollte jeder Mensch die Möglichkeit haben die Werkzeuge des Yoga, gemäß seinen individuellen Fähigkeiten benutzen zu lernen.“
(gemäß Dr. Lakshmi Sutter USA)
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